Basic Page (Einfache Seite) mock data
header:
$tpl: template-components/header
$ref: template-components/header
footer:
$tpl: template-components/footer
$ref: template-components/footer
content:
- $tpl: patterns/breadcrumb
$ref: patterns/breadcrumb
- $tpl: patterns/stage
$ref: patterns/stage
small: true
y_position: bottom
x_position: left
headline: Ein unmoralisches Angebot
- $tpl: patterns/article-meta-info
$ref: patterns/article-meta-info
- $tpl: patterns/archive-marker
- $tpl: patterns/list
$ref: patterns/list#failed
- $tpl: patterns/text-media
$ref: patterns/text-media
rte:
markup: >-
<p class="u-typo-big-copy-subline">Ein Werbeverbot für Fleisch könnte
dazu beitragen, dessen Konsum zu verringern. Für die Bewältigung der
Klima- und Artenkrise ist eine reduzierte Fleischproduktion
unerlässlich.</p><p>Das halbe Hähnchen für 2,99 Euro, das Kilo
Krustenbraten vom Schwein für 4,29 Euro. Wer durch einen beliebigen
Supermarkt-Prospekt blättert, dem springen die Angebote für die
verschiedensten Fleischprodukte zu Billigpreisen gleich entgegen.
Verbraucher:innen wird mit der Flut von Werbung suggeriert, dass Fleisch
in Massen zu niedrigen Preisen verfügbar ist. 2020 hat der
Lebensmitteleinzelhandel noch mehr Sonderpreis-Aktionen beim Fleisch
durchgeführt als im Jahr zuvor. Meist bewirbt er konventionelles Fleisch
ohne weitere Informationen. So ist für Verbraucher:innen nicht
erkennbar, dass über 95 Prozent der Tiere für die hiesige
Fleischproduktion aus <a href="url">tierschutzwidriger Tierhaltung</a>
stammen. Dabei sind Tierleid, massiver Antibiotika-Einsatz, Überdüngung,
verschmutzte Gewässer, Arten- und Klimakrise aber auch
Gesundheitsprobleme die Folgen dieser überbordenden Massenproduktion.
Doch wie sollen Kund:innen ohne diese Informationen eine
Kaufentscheidung treffen, die nicht nur auf dem Preis
beruht?</p><p>“Verbraucher:innen bekommen ständig Fleischwerbung
vorgesetzt, die mit Billigpreisen lockt, aber die wahren Kosten des
Fleischkonsums verschweigt”, sagt Stephanie Töwe,
Landwirtschaftsexpertin von Greenpeace. “Diese Werbung zielt lediglich
darauf ab, immer mehr Fleisch zu verkaufen. Ein Werbeverbot kann helfen,
den Fleischkonsum zu verringern und so die Klimakrise nicht weiter
anzuheizen, Arten zu schützen und Zivilisationskrankheiten zu
reduzieren.”</p>
- $tpl: patterns/highlight
$ref: patterns/highlight#with-media-and-button
- $tpl: patterns/text-media
$ref: patterns/text-media
rte:
markup: >-
<h2 class="u-typo-headline3">Klöckner plant Verbot von Werbung über den
Preis</h2><p>Im Preis für Fleischprodukte sind viele der <a
href="url">schädlichen und teuren Folgen für Umwelt, Klima und
Gesundheit</a> nicht enthalten. Zudem steht die Fleischwirtschaft auch
wegen der schlechten Arbeitsbedingungen und unfairen Bezahlung der
Erzeuger:innen in der Kritik. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia
Klöckner (CDU) hat im Sommer 2020 angekündigt, Fleischwerbung über den
Preis verbieten zu wollen. Ein Greenpeace-Rechtsgutachten kommt
allerdings zu diesem Schluss: Ein Verbot von Preiswerbung würde
wahrscheinlich zu mehr irreführender Werbung hinsichtlich der
Haltungsbedingungen führen. „Für die Kund:innen wird eine informierte
Kaufentscheidung auch dann nicht möglich, wenn anstatt mit
Niedrigpreisen mit beschönigenden Bildern geworben würde” so Töwe. “Das
von Ministerin Klöckner geplante Werbeverbot mit Preisen reicht nicht
aus. Wer Klima, Umwelt und unsere Gesundheit vor den fatalen Folgen der
Fleischwirtschaft schützen will, darf überhaupt keine Werbung mehr für
Fleisch zulassen.” Aus dem Wettbewerb um die niedrigsten Preise könnte
ein Wettbewerb werden, in dem Information und Qualität zählen. </p>
- $tpl: patterns/content-embed
$ref: patterns/content-embed#iframe-issuu
- $tpl: patterns/petition-teaser
$ref: patterns/petition-teaser
- $tpl: patterns/petition-teaser
$ref: patterns/petition-teaser#two-lines-background
- $tpl: patterns/petition-teaser
$ref: patterns/petition-teaser#three-lines-background
- $tpl: patterns/infobox
$ref: patterns/infobox#two-columns
- $tpl: patterns/quote
$ref: patterns/quote
- $tpl: patterns/donation-teaser
$ref: patterns/donation-teaser#default
- $tpl: patterns/text-media
$ref: patterns/text-media
rte:
markup: >-
<h2 class="u-typo-headline3">Fleischwerbung verbieten – alles
gut?</h2><p>Um auf die gefährlichen Folgen der heutigen
Fleischproduktion und des -konsums einzuwirken, gibt es verschiedene
Möglichkeiten - sowohl politisch als auch wirtschaftlich. Die Werbung
für Fleisch zu verbieten, ist nur eines davon. Angesichts von
Klimakrise und Artensterben sowie dem bevorstehenden Beginn einer <a
href="url">Post-Antibiotika-Ära</a> müssen dringend verschiedene
Maßnahmen ergriffen werTierwohlabgabeden. Dazu gehören etwa eine <a
href="url">Tierwohlabgabe</a>, ein angepasster Mehrwertsteuersatz auf
Fleisch, eine staatliche Rückbaufinanzierung der Tierhaltung, mehr
fleischlose Alternativen wie Getreide, Obst und Gemüse sowie der <a
href="url">Umbau von Agrarfördergeldern</a>. Dabei hat ein umfassendes
Werbeverbot einen großen Vorteil: Es lässt sich schneller und
kostengünstiger umsetzen als die anderen Instrumente.</p>
- $tpl: patterns/buttons
$ref: patterns/buttons
buttons:
- type: link
label: Tipps für nachhaltigeren Fleischkonsum
url: url
- $tpl: patterns/tags-sharing
$ref: patterns/tags-sharing
- $tpl: patterns/contact-persons
$ref: patterns/contact-persons#with-headline
- $tpl: patterns/greenwire-teaser
$ref: patterns/greenwire-teaser#full
- $tpl: patterns/teasers
$ref: patterns/teasers
columns: 3
headline: Mehr zum Thema
items:
- $ref: /elements/teaser
headline: Der Preis des Billigfleischs
copy: >-
Supermarktketten locken mit Fleisch zu Dumpingpreisen. Die Schäden der
Intensivtierhaltung für Umwelt und Klima werden auf die Allgemeinheit
abgewälzt.
format:
label: Landwirtschaft
date: 29.11.2020
label: Artikel lesen
- $ref: /elements/teaser
headline: Schweinehaltung
copy: >-
Ein Greenpeace-Gutachten war Auslöser, nun soll das Verfassungsgericht
prüfen, ob die Art der Schweinehaltung in Deutschland rechtswidrig
ist. Das könnte die Tiermast reformieren.
format:
label: Landwirtschaft
date: 09.01.2019
label: Artikel lesen
- $ref: /elements/teaser
headline: “Verpasste Chance”
copy: >-
Angeführt von Julia Klöckner haben die EU-Agrarministerinnen und
Agrarminister, ebenso wie das Parlament, die Agrarwende verpasst. Die
Kommission muss einen neuen Aufschlag wagen.
format:
label: Landwirtschaft
date: 26.10.2020
label: Artikel lesen
- $tpl: patterns/donation-examples
$ref: patterns/donation-examples
- $tpl: patterns/buttons
$ref: patterns/buttons#button-donation-and-link